Auch Hände brauchen Pflege

Auch Hände brauchen Pflege

Das Eincremen der Hände ist besonders wichtig, da sie die Körperteile sind, welche am meisten gereinigt und somit deren Haut der größten Belastung unterzogen werden. Wer die Hände regelmäßig mit Handcreme versorgt, beugt den Irritationen gut vor.

Dabei gibt man Creme auf den Handrücken, denn hier fehlt es besonders an dem so genannten Unterhaut-Fettgewebe. Da die Haut deswegen sehr dünn ist, neigt sie besonders zu Trockenheit und ist deshalb sehr pflegebedürftig. Die Handrücken werden in der Anwendung gegeneinander gerieben, damit die Creme besonders gut einziehen kann.

Nun ist es unerlässlich, die gesamte Oberfläche zu berücksichtigen, dazu sollte die Creme nicht nur auf dem Handrücken gut verteilt werden sondern auch in den Zwischenräumen der Finger sowie den Fingerkuppen und der Falze der Nägel. Beim Einreiben der Hände sollte wie auch sonst nicht übermäßig viel Creme verwendet werden, damit die Hände dennoch griffig sind.

Gerade im Winter benötigen Hände viel reichhaltige Pflege, denn der Wechsel der Belastung durch Heizungsluft und stark gesunkenen Temperaturen außen belastet auch die Haut an den Händen. Die Kälte verringert die optimale Blutzufuhr der Hände und hemmt so nicht nur die Bildung von Fett sondern auch die Schutzfunktion der Haut. Eine Handcreme sollte in dieser Zeit besonders viel Fett enthalten und regelmäßiges Eincremen ist Pflicht. Inhaltsstoffe wie Allatonin oder Panthenol sind sehr gut für die Cremes in der Anwendung, denn sie schützen den Schutzmantel der Haut und machen sie außerdem geschmeidig.

In Studien wurde bewiesen, dass das Eincremen der Haut diese deutlich reichhaltiger und gesünder werden lässt. Mit einem Produkt, welches die Defizite der Haut ausgleicht, liegt man also in jedem Fall richtig. Doch Experten wollten auch wissen, ob die Hautoberfläche auch schlechter wird, wenn man nach einer regelmäßigen Behandlung das Produkt auf einmal nicht mehr benutzt. Hautpsychologen der Uni Jena haben hierzu Studien angefertigt. Es wurde getestet, welche Auswirkungen das Benutzen von Cremes auf die Haut hat.

Dabei hat man herausgefunden, dass das regelmäßige Eincremen den Feuchtigkeitsgehalt der Haut verbessert, sie sich jedoch nicht dauerhaft an ein Produkt gewöhnt und somit eine Abhängigkeit entstehen könnte.

Ganz klares Fazit ist hier: Für feuchtere Haut mit einem gesunden Säureschutzmantel muss regelmäßig gecremt werden, denn nur so kann man dafür Sorge tragen, dass die Haut immer gesund und ausgeglichen ist. Das Eincremen ist also wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Hautpflege.

Link zur Studie

 

 

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