Pigmentflecken – gefährlich oder harmlos?

Die meisten Menschen haben Pigmentflecken an ihrem Körper. Während manche von uns den einen oder anderen Fleck hier und da entdecken, sind andere mit Pigmentflecken übersät

Diese sind grundsätzlich ungefährlich. Allerdings können sie sich unter UV-Einstrahlung verändern und zu Hautkrebs werden. Dies ist der Grund, warum Pigmentflecke regelmäßig auf Veränderungen untersucht werden müssen. Verändert der Fleck seine Form? Wachsen auf ihm plötzlich Haare? Wird er dunkler? All dies sind Warnzeichen, die nicht auf die leichte Schulter genommen sollten. Auch wenn die Anzahl an Pigmentflecken deutlich ansteigt, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden.

Rechtzeitige Vorsorgeuntersuchungen sind beim Thema Hautkrebs unumgänglich. Zwar lässt sich Hautkrebs grundsätzlich gut heilen, jedoch nur bei frühzeitiger Entdeckung. Dazu ist es unumgänglich, selbst wachsam zu sein. Da die Gefahr von Hautkrebs mit zunehmendem Alter steigt, bezahlen die Krankenkassen ab einem Alter von 35 Jahren regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in der Hautarztpraxis. Bei diesen Untersuchungen sind keinerlei Schmerzen zu erwarten, allerdings kann die Untersuchung einige Zeit in Anspruch nehmen. Es kommt ganz darauf an, wie viele Pigmentflecken am Körper vorhanden sind.

Menschen mit einer Neigung zu Pigmentflecken sollten sich möglichst nicht länger als unbedingt nötig in der Sonne aufhalten. Das ist deshalb so, weil die Flecken durch die UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht verändert werden können. Ein weiterer Risikofaktor ist eine ausgetrocknete Haut, welche die Veränderung der Flecken begünstigt. Bei der Hautpflege sollten möglichst Pflegeprodukte eingesetzt werden, durch welche die Kollagenproduktion im Körper angeregt wird, da sich Pigmentflecken durch Kollagen bekämpfen lassen. Jeder Hautarzt kann hier die richtigen Produkte empfehlen.

 

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