Rouge – die 4 Do’s und Don’ts
Rouge gehört zu den ältesten Kosmetikartikeln der Kulturgeschichte. Schon die alten Ägypter haben es uns vorgemacht und zB. für die Augen Harz, Holzkohle oder Ruß verwendet. Für die Lippen und die Wangen haben sie eine fetthaltige Paste aus dem Mineral „Zinnober“ gemischt. Allerdings wissen wir heute, dass „Zinnober“ bzw. Quecksilbersulfid hochgiftig ist.
Heute dürfen wir über die Inhaltsstoffe beruhigt sein. In den meisten Produkten finden wir kostbare Stoffe wie Anteile von Safflor, Rosenwasser, Rosenöl, parfürmierte Lösung von Karmin uvm.
Rouge (franz. rot) dient dazu, den Teint frischer, lebendiger, jungendlicher und gesünder aussehen zu lassen. Dabei werden die Wangen in den prächtigsten Farben betont. Dies nicht nur in allen möglichen Rot-Rosé-Tönen, sondern auch sehr modern in violette, orange, nude oder braunen Tönen.
Welches Rouge steht mir? Die 4-Jahreszeiten-Typen
1. Frühling – helle Haut und helles Haar
Do´s: warme Farben wie Rosé, Pfirsich und sanfte Pinktöne.
Don’t´s: kühle Farben wie Violett und kräftiges Rot.
2. Sommer – dunkles Haar, olivefarbener bis sehr gebräunter Teint
Zu diesem Typ passt jeder Ton, am besten sind folgende: warme Rot-Brauntöne, Terracotta oder Gold-Bronze.
3. Herbst – mitteldunkles Haar, natürlicher warmer Teint
Do´s: korallefarbene und ziegelrote Farbtöne mit braunem Unterton.
Don’ts: zarte Farben wie Rosé und Pfirsich.
4. Winter– mitteldunkles bis dunkles Haar, sehr helle zarte Haut
Do´s: kühlere Farben wie sanftes Rosenholz, Raspberry- und zarte Pinktöne.
Don´ts: warme Töne wie Braun, Bronze, Nude oder Orangetöne.