Menschen, die ankündigen, sie benötigten ihren Schönheitsschlaf, meinen diese Aussage meistens selbst nicht sonderlich ernst. Wenn doch, werden sie von ihren Mitmenschen gern belächelt. Doch den Schönheitsschlaf gibt es tatsächlich!
Schlaf – die beste Medizin
Schlafen ist, wie der Volksmund weiß, die beste Medizin. Das gilt auch für eine schöne Haut, für die ein tiefer, entspannter Schlaf absolut entscheidend ist. Das liegt daran, dass ein bestimmtes Wachstumshormon ausschließlich in der Tiefschlafphase ausgeschüttet wird. Dieses wiederum bewirkt die Regeneration der Haut. Die Feuchtigkeitsspeicher der Haut werden aufgefüllt und neues hautstraffendes Kollagen wird produziert.
Schlafmangel – die Haut lässt’s erkennen
Einen guten Nachtschlaf kann man ganz leicht an der Haut erkennen: Wer mit einem frischen, rosigen Teint aufwacht, kann sicher sein, dass er gut geschlafen hat. Auch umgekehrt lässt sch ein ungenügender Nachtschlaf sofort am Hautbild ablesen. Jeder kennt schließlich den aschfahlen Teint und die unschönen Augenringe, die am Morgen nach einer schlaflosen Nacht für Schrecken sorgen. Zwar sind diese Symptome vorübergehend und oberflächlich, doch sollte der Schlafmangel andauern, kann die Haut tatsächlich Schaden nehmen.
Realität Schönheitsschlaf
Der Schönheitsschlaf spielt also tatsächlich eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wer schön sein will, benötigt ausreichend Schlaf. Wie viele Stunden das sein müssen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Braucht der eine mindestens acht oder neun Stunden pro Nacht, ist der andere nach sechs Stunden topfit. Die verschönernde Wirkung des Schlafes lässt sich übrigens durch Cremes unterstützen. Spezielle Nachtcremes bieten im Gegensatz zu Tagescremes keinen UV-Schutz, sondern unterstützen die Erneuerung der Haut.
Schon Schneewittchen wusste, wie wichtig Schlaf wirklich ist. Der Körper muss im Schlaf Stress abbauen und genau das tut auch unsere Haut, wenn wir schlafen. Viel Wasser und ausreichend Schlaf haben meiner Haut sehr geholfen.